APPENNIN- & TOSKANA-TOUR 2007

Terra Di Motori

Ein Rückblick  vom 1. Oktober 2007

Zeitraum der Tour: 15. bis 29. September 2007

Samstag, der 15.09. Am frühen Nachmittag trafen wir, aus der Nordeifel kommend, bei unseren Freunden im Landgasthof in Irschenberg an der BAB-A8 ein. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend bei Annemarie und Sepp, den Inhabern des Landgasthofes.
Die Reise konnten wir komplett topless zurücklegen, da in Deutschland herrliches Roadsterwetter herrschte.

 
Sonntag, der 16.09. Pünktlich um 09:00 Uhr starteten wir über die Autobahn BAB-A8 bis zum Inntaldreieck, wo wir in Richtung Innsbruck abbogen. Die Brennerautobahn verliessen wir an der Ausfahrt Innsbruck-Süd und bogen auf die Alte Brennerstrasse in Richtung Matrei ab. Oben auf dem Pass am Brennersee tankten wir unseren Schwarzen preisgünstig auf und durchfuhren anschliessend den Ort Brennero. Jetzt befanden wir uns schon in Italien, was wir mit einem Espresso in der Trattoria gegenüber dem alten Bahnhofsgebäude am Ortsende ein klein wenig zelebrierten.
Bei Terme di Brennero fuhren wir auf die Autostrada in Richtung Verona auf. Weiter ging es bei herrlichem Roadsterwetter in Richtung Süden. Wir passierten Bressanone, Bolzano, Trento, Rovereto, Verona, Mantova und erreichten Modena. Hier verliessen wir die Autostrada und fuhren die wenigen Kilometer nach Maranello, wo wir schon in unserem Hotel erwartet wurden.
Seit wir den Brenner Pass überquert hatten, stieg das Bordthermometer ununterbrochen an. Den Spritzenwert erreichten wir in der Poebene, wo wir 32,5° C im Schatten ablesen konnten. - Roadsterherz, was möchtest Du mehr?

 
Montag,
der 17.09.
Erneut begrüßte uns bestes Roadsterwetter am frühen Morgen in der Emilia Romagna.
Heute ließen wir es etwas ruhiger angehen, hatten wir doch in den beiden vergangenen Tagen weit mehr als 1.000 Kilometer topless mit unserem schwarzen Mercedes-Benz SLK zurückgelegt.

 

Wir cruisten die vier Kilometer in die Innenstadt von Maranello und besuchten die vollkommen neu gestaltete Galleria Ferrari. Hier hielten wir uns mehr als zwei Stunden auf, bevor wir noch ein wenig durch das Städtchen spazierten und uns umsahen.

Im Inneren absolut sehenswert ist auch die Kirche, in der zu jedem Sieg von Ferrari in der Formel 1 die Glocken geläutet werden.
Den Abend verbrachten wir im Garten des Hotels bei einem sehr gemütlichen Abendessen.

 

Dienstag, der 18.09. In der Nacht hatte es ein wenig geregnet, die Strassen waren feucht, was sich aber bereits gegen 10:00 Uhr am Morgen in Dunst aufgelöst hatte. Diesen Dunst löste die Sonne innerhalb von wenigen Minuten total auf, und dann erreichte uns schon wieder strahlender Sonnenschein im offenen Roadster.
Wir erfüllten uns einen Jugendwunsch und cruisten in das kleine Städtchen Brescello am Po, in dem die verfilmten Geschichten von Don Camillo und Peppone spielten. Wir hatten uns bei der Stadtverwaltung angemeldet, und an der Piazza erwartete uns bereits Simone, die uns durch das Städtchen und ins Museum der beiden befreundeten Film-Streithähne führte. Sie hatte sich reichlich Zeit für uns genommen und beantwortete alle Fragen zu den Dreharbeiten und zur  Historie der kleinen, besuchenswerten Stadt in der Poebene.
Es war gegen Mittag so heiß, dass wir, obwohl wir im Schatten sassen, heftig schwitzten, während die Einheimischen uns freundlichst grüssten und wir einige Köstlichkeiten der Region aßen.

 

Erwähnenswert ist vielleicht noch die Tatsache, dass wir während der Anreise von der Polizei "gelasert" wurden; wir waren in einer 70er Zone sieben km/h zu schnell gewesen. Zwei Carabinieri kontrollierten eingehend unsere Papiere, während sie uns unser Vergehen schilderten. Plötzlich gab uns der eine Polizist freundlich lächelnd die Fahrzeugpapiere zurück und meinte nur noch, dass er eigentlich nur wissen wolle, wie gross der Kofferraum des SLK bei geöffnetem Dach wäre"? - Wir machten ihn etwas klüger und verabschiedeten uns folgenlos.
Die beiden Polizisten grüssten und winkten uns freundlich lächelnd zum Abschied nach.

Im Verlauf der Rückreise zu unserem Hotel in Maranello durchfuhren wir auch noch die Stadt Canossa, die wir alle aus der Geschichte her kennen, als König Heinrich IV zu Papst Gregor VII pilgerte um seine Königswürde behalten zu dürfen, die er durch den päpstlichen Kirchenbann beinahe verloren hätte.

 

Mittwoch, der 19.09. Das Hochdruckgebiet über dem Stiefel Italiens war stabil und bereitete uns auch weiterhin herrliches Wetter. Wir cruisten durch die Poebene an Modena vorbei und erreichten die Hazienda Hombre, wo wir bereits von Signore Matteo Panini erwartet wurden. Den Namen kennen wir aus unserer Jugend von den Panini-Sport-Sammelbildchen her; das war der Vater von Matteo (Umberto Panini).
Unser Bekannter zeigte uns seine einzigartige und private Sammlung von historischen Maserati, Ferrari, Alfa Romeo, Lancia, BMW und Mercedes. Ausserdem besitzt er eine grosse Sammlung an historischen Ackerschleppern, Geländewagen usw.

 

Anschließend zeigte uns Matteo stolz seine Lagerhallen, in der er alle Parmesan-Käselaibe zwei Jahre lang lagert. Er produziert täglich lediglich zwölf Käse. Für jeden der dreißig Kilogramm schweren Laibe werden 540 Liter Milch benötigt, die auf der riesigen Farm rein ökologisch gewonnen werden. - Die größte Produktion Norditaliens!
Die Farm ist in sich vollkommen von der Umwelt abgeschlossen, sogar die gesperrten Zufahrten werden per Video überwacht, so dass keinerlei äußeren Umstände die biologische Viehhaltung und die Käseproduktion beeinflussen kann. - Matteo nahm sich viel Zeit um uns persönlich herumzuführen.

Am Abend fuhren wir mit dem Taxi vom Hotel aus zu Mamma Rosella. Auch hier wurden wir freundlich begrüßt und bereits erwartet. Mamma Rosella ist den Motorsportfreunden als "die italienische Mutter" nicht nur von Michael Schumacher bekannt. Wir aßen gemütlich in ihrem Restaurant, bevor wir am späten Abend mit dem Taxi wieder ins Hotel zurückfuhren.

An diesem Abend waren zeitgleich viele Pressevertreter und Ferrari-Manager im Lokal anwesend:
Der Presse wurde der Superleggera vorgestellt, was wir nach unserer Rückkehr in Deutschland auch in den Fachzeitschriften nachlesen konnten. - Vollkommen ungezwungen unterhielten sich nicht nur die Pressevertreter mit uns.

Erwähnen müssen wir noch die Tatsache, dass es bei Mamma Rosella keine Speisenkarte gibt; man isst gefälligst was auf den Tisch kommt!
 

Donnerstag, der 20.09. Auch heute ließen wir es etwas ruhiger angehen, schließlich wollten wir unsere Reise stressfrei angehen.
Nach dem Frühstück cruisten wir wieder zur Galleria Ferrari in Maranello. Im Restaurant tranken wir im Schatten einen caffè, während draußen die Sonne immer höher stieg und erneut ihre Hitze in die Emilia Romagna sandte.
Später cruisten wir ein wenig durch den Unteren Apennin und entdeckten herrliche Sträßchen mit unserem Roadster.

 
Freitag,
der 21.09.
Unmittelbar nach dem Frühstück reisten wir aus Maranello ab und durchquerten den Hohen Apennin. Wir überquerten den Abetone Pass auf der SS12 und erreichten über Pistoia am Nachmittag Pratolino oberhalb von Florenz.
Bei herrlichen Sonnenschein hatten wir eine Route hinter uns gebracht, wie wir sie noch nie an anderer Stelle gefahren waren. Auf der gesamten Strecke gab es so gut wie keine Gerade. Die mehr als zweihundert Kilometer bestanden lediglich aus Kurven und Passtrassen. - Ein einzigartiges Erlebnis!

Leider erlebten wir hier eine Enttäuschung:
Wir hatten ein kleines, nettes Hotel reserviert, in dem wir schon vor sechs Jahren bestens gewohnt hatten. Das Hotel hatte eine nette Terrasse mit Blick auf das nachts beleuchtete Florenz. Die Küche war auch heute noch sehr gut, aber die Zimmer...
So ein schmutziges und ungepflegtes Ambiente hatten wir schon viele Jahre nicht mehr gesehen und erleben müssen. Im Badezimmer konnten wir uns nicht umdrehen, und im Schrank lag zentimeterdick der Schmutz. Anscheinend hatte der Besitzer in den sechs Jahren, in denen wir nicht mehr hier waren, das Hotel komplett umgebaut, denn bei unserem letzten Besuch gab es lediglich acht feine und sehenswerte Zimmer, und jetzt waren es mehr als zwanzig (auf Kosten der Größe der einzelnen Zimmer). - Wir verließen unmittelbar am kommenden frühen Morgen diese Unterkunft!
Wir zogen total enttäuscht in ein anderes Hotel in der Nachbarschaft um, das uns auch schon seit vielen Jahren bestens bekannt war, und das vier Sterne besitzt. Dort half man uns bestens die erlebte Enttäuschung zu vergessen. Der Hotelmanager räumte uns sogar Sonderkonditionen in Bezug auf die preisliche Gestaltung der Übernachtungen ein, und der Küchenchef "Luigi" lud uns zu einem gepflegten, mehrgängigen Abendessen.

Samstag, der 22.09. Nach der anstrengenden Tour am gestrigen Freitag, liessen wir es heute wieder etwas ruhiger angehen:
Wir fuhren nach Fiesole und besichtigten die alte Etruskerstadt im Mugello. Anschliessend verbrachten wir den Nachmittag in einem Restaurant in den Bergen des Mugello oberhalb von Florenz. Das Restaurant besitzt einen einzigartigen Ausblick auf die Hauptstadt der Toskana, die tief unten im Tal des Arno liegt.

Sonntag, der 23.09. Heute waren wir schon eine ganze Woche in Italien unterwegs. Immer noch herrschte bestes Roadsterwetter.
Wir unternahmen eine Rundreise durch das Chianti, einem Teil der bekannten Toskana. Das Chianti unterscheidet sich landschaftlich wesentlich von der Toskana, es ist sehr viel grüner! Da wir am Vormittag noch ein wenig Zeit übrig hatten, unternahmen wir einen kleinen - nicht geplanten - Abstecher nach Siena. Wir parkten unseren Roadster in der historischen Festung der Medici, direkt am Rand des historischen Stadtkerns. Die Zeit reichte so gerade um einmal über die bekannte muschelförmige Piazza del Campo zu schlendern und einen Blick auf den grossartigen Dom zu werfen.

Den Nachmittag verbrachten wir auf einem bekannten Weingut, das als Fattoria eigenen Wein produziert und eine grossartige Küche besitzt. Eine kulinarische Köstlichkeit der Region nach der anderen wurde uns aufgetischt. Und unmittelbar bevor unsere Gürtel platzen und sich verschämt von uns verabschieden wollten, zahlten wir die Rechnung und schleppten uns zu unserem schwarzen SLK, der uns zurück zum Hotel brachte und ab sofort in seinem Leistungsgewicht wesentlich behindert war.

- Das Essen war einfach viel zu gut gewesen!

Montag,
der 24.09.
Die heutige Rundfahrt führte uns durch die allgemein bekannte Toskana. Wir besuchten u. a. San Gimignano und das großartige Volterra. Wir genossen das besondere Tages- und Sonnenlicht der Toskana und ließen uns von der sanften und hügeligen Landschaft verzaubern. Unzählige Dörfer, Weiler und Landgüter am Straßenrand fanden unsere uneingeschränkte Bewunderung.

Haben wir eigentlich schon erwähnt, dass wir am Morgen und am Abend Florenz im Berufsverkehr problemlos durchfahren haben? - Wer sein Fahrzeug bestens kennt, erfahren im Führen eines Autos ist und nicht so schnell die Nerven verliert, der sollte dies unbedingt einmal tun. - Ein tolles Erlebnis, das uns freiwillig zwei Mal an einem Tag begeistern konnte!
 

Dienstag, der 25.09. Nach dem Frühstück cruisten wir nach Scarperia und besuchten die bekannte und Ferrari-eigene Rennstrecke Mugello. Wie im Vorfeld unserer Reise mit der Verwaltung der Rennstrecke besprochen, liess uns das Personal gerne herein und ein Angestellte fuhr mit einem Moped voraus ins Fahrerlager. Hier parkten wir unseren Schwarzen im Parc Fermé und spazierten den gesamten Vormittag über das Gelände und durch die Gebäude.
 

Wir konnten uns in aller Ruhe umsehen und informieren, während auf der Rennstrecke Test- und Einstellfahrten mit Motorrädern stattfanden. Man liess uns bereitwillig auch in die Boxen blicken, Fotos schiessen und hatte keinerlei Geheimnisse vor uns.

Am Nachmittag cruisten wir im weiten Bogen zum Hotel zurück. Zuvor jedoch assen wir in einem historischen und bewehrten Gebäude aus dem 15. Jahrhundert zu Mittag, in dem erst seit zehn Jahren ein Restaurant untergebracht ist. Den grössten Teil des Nachmittags verbrachten wir anschliessend in Badekleidung auf der Sonnenterrasse am Pool des Hotels und liessen es uns einfach nur gut gehen.
Am Abend hatte der Hotelkoch Luigi im Restaurant für uns ein besonderes Abendessen angerichtet und den Tisch festlich eindecken lassen. Wir speisten mehrgängig "alles rund um die Ente"!

 

Mittwoch, der 26.09. Am frühen Morgen checkten wir aus dem Hotel aus und cruisten über die wilden Passtrassen nach San Marino und weiter nach Cesenatico an der Adria. Wir bezogen unser Hotel, das direkt am Kanal zum Hafen gelegen ist, und dann schlenderten wir noch ein weinig durch die historische Altstadt, bevor wir in einem bekannten Strandrestaurant gemütlich zu Abend assen.

Hier erlebten wir den ersten heftigen Regen während unserer Tour, verbunden mit einem tollen Gewittersturm über dem Meer. Es goss aus allen Kübeln, und die See peitschte gegen die Strandbefestigungen.
 

Donnerstag, der 27.09. Das gestrige Gewitter am Abend hatte uns eigentlich nicht viel Hoffnung für den heutigen Tag gemacht.
Genau das Gegenteil war der Fall: Es begrüsste uns spät-sommerliches Wetter am Morgen, das uns den gesamten Tag begleitete.
Wir cruisten nach San Marino und besuchten vor Ort die sehenswerte Ausstellung von Maranello Rosso. Dort wurden wir freundlich begrüsst. Man liess uns ausnahmsweise kostenlos in die weltbekannte Ausstellung, so dass wir uns in aller Ruhe umsehen und über Ferrari und die gleichnamige Familie informieren konnten.

Am Nachmittag wuschen wir noch den Schwarzen an einer Tankstelle in San Marino, bevor wir ins Hotel an der Mole zurückkehrten und erneut im Strandrestaurant zu Abend assen.

Wieder brach ein Gewitter über dem Meer aus, das aber nicht so heftig wie am Vorabend war. Wir hatten gerade unseren letzten Grappa probiert und zu uns genommen, als der Regen spontan stoppte und uns so eine trockene Rückkehr zu Fuss am Kanal entlang zum Hotel ermöglicht wurde.

In unserem Hotel war eine Gruppe von internationalen Polizisten untergebracht, die an einer europäischen Konferenz in der nahe gelegenen Polizeikaserne teilnahmen. Wir platzten mitten in den beginnenden Geburtstag eines holländischen Kriminalpolizisten hinein...
und waren fast verloren. - Es wurde ein netter und fröhlicher Abend in geselliger, internationaler Runde. - So sicher hatte unser Schwarzer noch nie geparkt!

 

Freitag,
der 28.09.
Am frühen Morgen verliessen wir die Adria und reisten topless über die Autobahnen zurück ins Trentino. Wir konnten der Versuchung einfach nicht widerstehen und fuhren an den Lago di Caldaro, wo wir in einem Restaurant zu Mittag assen, mit dessen Besitzern wir seit vielen Jahren befreundet sind. Anschliessend ging es durch die Weinberge und Obstplantagen ins Tal der ADIGE zurück, wo wir uns erneut in einer Schuhfabrik umsahen.
Und jetzt kam die Stunde von Nicolette: Mit einer einzigartigen Geschwindigkeit suchte sie sich zielstrebig mehrere Paar Schuhe zusammen, dies mit der Begründung, dass es doch Herbst sei und sie in Deutschland keine passenden Schuhe habe. Ich verabschiedete mich von dem netten Gedanken morgen beim angekündigt schönen Wetter topless nach Hause reisen zu können. Danach mussten wir noch unbedingt in den Supermercato von Mezzolombardo fahren, wo mich meine Ehefrau mit dem grossen Einkaufswagen durch die Gänge scheuchte.
Anschliessend musste ich die Kofferraumbeladung des schwarzen SLK vollkommen neu organisieren, um Platz für Damenschuhe, Pasta, Gewürze, Wein, Grappa, Limoncello usw. schaffen zu können. Ich zahlte mehrere hundert Euro an der Cassa.

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich wieder einmal nicht dazu kam auch mir ein Paar Schuhe zu kaufen?

Bei unserer Mamma Lucia und deren Familie an der Paganella angekommen, wurden wir von Daria, Francesca und Maurizio freundlich begrüsst. Daria besorgte mir verstehend lächelnd zunächst einmal zwei Behältnisse für den Kofferraum, damit ich die soeben von Nicolette eingekauften kulinarischen Köstlichkeiten auch ohne Klappern und Scheppern nach Hause transportieren konnte.
Den Abend verbrachten wir mit unseren italienischen Freunden zunächst in einem Lokal am Rand des Städtchens beim gemeinsamen Abendessen, bevor wir später noch im geschlossenen Albergo zusammen am Kamin sassen, klönten und einen hausgemachten Grappa nach dem anderen probierten. - Die Familie hatte extra ein Zimmer für uns vorbereitet, und wir feierten das Wiedersehen mit unseren langjährigen Freunden.

 

Samstag, der 29.09.

 

 

Am frühen Morgen frühstückten wir ganz gemütlich im Albergo.
Nach der Verabschiedung rollten wir ins Etschtal hinab und reisten über die Autobahnen zurück nach Hause. Wir erreichten nach knappen 1.000 Kilometern problem- und stressfrei die Heimat. Unsere Nachbarn hatten während wir auf Tour waren für unseren "Trentino-Jerry" gesorgt und nahmen uns entspannt und beruhigt in die Arme.
Nach einem kurzen Begrüßungsschluck räumten wir den Roadster aus und gingen müde, aber äußerst zufrieden und erholt, zu Bett.

Wir waren ca. 3.500 Kilometer bei herrlichstem Roadsterwetter und topless unterwegs gewesen.