Bericht SCHMUGGLER-Tagestour

20. Oktober 2012

Pünktlich trafen bei bestem Spätsommerwetter alle 18 Teams in der Nordeifel ein. Die weiteste Anreise hatte Michael, der mit seinem SLK bereits am Vortag aus Cuxhaven eingetroffen war. Er hatte ebenso wie drei SL-Teams aus dem Ruhrgebiet und einem weiteren SLK-Team aus der Region von Viersen in der Eifel übernachtet; Peter hatte die Roadsterfreunde am Freitagabend im Hotel begrüsst und willkommen geheissen.

Nachdem man sich begrüsst und die Roadbücher verteilt hatte, brach die Kolonne auf.

In gemütlichem Tempo cruisten die Teams über die Eifelhöhen und erreichten das "Hollerather Knie". Weiter ging es parallel zur belgischen Grenze ins Skigebiet "Weisser Stein". Am "Losheimergraben" bog die Gruppe ab und erreichte den Grenzort "Losheim". Im belgischen Einkaufscenter "Old Smuggler" wurden die Roadster nicht nur vollgetankt, sondern auch Kaffee usw. preiswert eingekauft.

Susanne und Markus hatten im Kofferraum Baguettes mitgebracht, die mit köstlichem Streichkäse so richtig schmackhaft waren. - Recht herzlichen Dank, liebe Freunde, ihr seid ganz einfach klasse!

Weiter ging es durch Belgien in Richtung "Lac de Robertville" und in das Moor- und Sumpfgebiet "Hohes Venn" hinein. Gegen 14:00 Uhr erreichten die Teams "Baraque Michel" und assen in dem gemütlichen Gasthaus mitten im Venn zu Mittag. Danach wurde ein kurzer Spaziergang in das Sumpfgebiet unternommen. Die Teams sahen das Moor unmittelbar neben dem abgesperrten Weg, stellenweise musste man über Holzstege gehen, da der Untergrund viel zu moorig und nass war.

Die Freunde lernten eine wunderbare Natur kennen und spazierten in einem der schönsten Naturschutzgebiete unserer Region.

Nach dieser Pause rollte die Gruppe mitten durch das "Hohe Venn" nach "Spa-Francorchamps" und passierte die "Ardennen-Achterbahn", eine der bekanntesten Rennstrecken der Welt. Im weiten Bogen ging es zurück zum "Lac de Robertville". Jetzt cruiste man immer noch bei Temperaturen um die 20° C nach "Kalterherberg" und erreichte wieder Deutschland. Am ehemaligen "Camp Vogelsang" vorbei und durch die Heide kamen die Roadster ins malerische "Höfen" und bewunderten die historischen Fachwerkhäuser mit ihren hohen Rotbuchenhecken und den tollen Rieddächern. Wenig später wurde "Schleiden" erreicht, und eine knappe halbe Stunde später, gegen 17:30 Uhr, endete die traditionelle Schmuggler-Tour in "Kall".

Fazit: Ein wunderschöner Spätsommertag ging zu Ende, die Teams hatten topless eine laubbunte Eifel- und Ardennenregion gesehen und topless durchquert. Sie verabschiedeten sich und versprachen in Kürze wieder in die Eifel zu kommen und sich weitere Regionen und Routen zeigen zu lassen.

Nicolette und Peter danken allen Teams nicht nur für das Kommen, sondern auch für die Disziplin während der Tour; es hat einen riesigen Spass mit Euch gemacht!

Sehen wir uns im kommenden Jahr zur traditionellen Schneifel- und Schmuggler-Tour wieder?