AUTUNNO-Tour 2014
Mit dem SLK in Toscolano-Maderno
am Lago di Garda und in den Monti Lessini
03. - 12.
Oktober 2014
Am
frühen Freitagmorgen, den 3. Oktober 2014, trafen sich zwei SLK-Teams auf einem Parkplatz in der Eifel. Gemeinsam rollte man
zur Autobahn und nahm die erste Teiletappe bis in den Koblenzer Raum
unter die Räder. Hier stiessen zwei weitere SLK zu der Gruppe.
Und weiter reisten die vier Teams in Richtung Süden. Am späten
Nachmittag erreichte man das erste Tourhotel im Allgäu, nachdem man
erfolgreich einige im Radio gemeldete Staus umfahren hatte. Hier
wartete bereits ein fünftes SLK-Team aus der Schweiz auf die Gruppe.
Bevor man im Hotel ankam und eincheckte, hatte man sich noch auf dem
sonnigen Hof eines Mostbauern im Oberschwäbischen gestärkt.
|
Am
Samstagmorgen startete man bei herrlichstem Roadsterwetter
in Richtung der Silvretta Hochalpenstrasse. Nachdem man
zuvor einige Passstrassen überquert und letztlich die
Hochalpenstrasse erreicht und bei herrlichstem Wetter
überquert hatte, traf man zwei weitere
SLK-Teams im zweiten Tourhotel in Matrei am Brenner Pass in
Tirol.
Die Wiedersehensfreude
nicht nur unter den sieben SLK-Teams, sondern
auch mit den befreundeten Hotelbesitzern, war gross! |
|
Am
Sonntagmorgen war es kalt! Gerade einmal +7° C herrschten
oben auf dem Brenner.
Bergab auf der Alte Brennerstrasse und
das Penser Joch hinauf führte die Route. Auf der Passhöhe
herrschte Nebel. - Man sah so gut wie nichts von der
herrlichen Bergwelt.
Auf der Passhöhe einer weiteren
Bergstrasse, die Teams stärkten sich gerade auf der Terrasse
eines italienischen Rifugio, hellte sich der Himmel so
langsam auf. Die Fahrer öffneten die Klappdächer und reisten
fortan topless weiter. |
|
Eine weitere
Rast wurde auf halber Höhe zur Paganella eingelegt.
Zwei
Stunden später, die SLK-Teams hatten gerade den Gardasee auf der Gardesana Occidentale umrundet, traf man im
Teamhotel in Toscolano-Maderno ein. Alle Teams hatten von
ihren Zimmern aus einen herrlichen Blick auf den
schillernden See.
Nach dem
Einchecken traf man sich zu einem Begrüssungsschluck unter
den Olivenbäumen im Garten des Hotels und genoss den
einzigartigen Ausblick auf den Gardasee. |
|
Am Montag und
am Dienstag cruiste man durch die westliche Bergwelt. Pässe,
die die Teams in den vergangenen zehn Jahren noch nie unter
die Räder genommen hatten, standen u. a. auf dem Programm.
Die Routenführung
und die Enge der gut asphaltierten Pässe malte dem einen und anderen Fahrer
trotzdem einige Schweissperlen auf die Stirn. Touristen fand man
hier
aber nicht, so unbekannt sind die betreffenden
Pässe... |
|
Am Mittwoch
öffnete der Himmel seine Schleusen, es regnete aus allen
Kübeln...
Also erklärte
man die Wochenmitte zum "Freien Tag" an dem jedes Team
seinen eigenen Interessen nachgehen konnte:
Die einen fuhren nach Verona, andere Teams erkundeten die
Ortschaften rund um den Gardasee und gingen zum Einkaufen, während es sich zwei Teams
in den Restaurants am Hafen in Toscolana, Salò und in
Gardone
gemütlich machten.
Man war der
Einfachheit halber mit dem Grossraumtaxi unterwegs... |
|
Am Donnerstag
und am Freitag wurden wieder Tagestouren gefahren:
Die Teams
umrundeten den Monte Bondone und fuhren anschliessend zum
Rifugio auf der Passhöhe, wo man sich gut und preiswert
stärken und ausruhen konnte. Anschliessend erfuhren sie das
"Tal der fünf Seen", durchquerten die Mondlandschaft einer
riesigen Steinmuräne aus der Urzeit als der Gardasee noch
von einem Gletscher bedeckt war, und danach erkletterten sie
die einsame Passhöhe, von der man einen malerischen aber
gefährlichen Blick auf das besagte Tal werfen kann. - Kein
Baum, kein Geländer aber auch keine sonstige Sperre engen
Blick und die Bewegungsfreiheit ein: Man steht an einem
mehrere hundert Meter tiefen Abgrund und kann alle fünf Seen
wie an einer Perlenkette aufgereiht betrachten!
Und als
krönenden Abschluss führten die Organisatoren dieser
Italienreise die Teams anschliessend noch unerwartet mit dem
SLK in ein einsames, dunkles und sehr enges Tal...
Und am Freitag
fuhren wir zum Iseosee:
Wir parkten die SLK auf einem Parkplatz am Strand und sassen
auf der Strandterrasse eines Restaurants und assen eine sehr
gute Pizza. Anschliessend ging es sofort wieder in die Berge
hinauf und auf kurvenreichen Nebenstrassen im weiten Bogen
zurück in unser Hotel am Gardasee.
|
|
Und dann darf
man keinesfalls die engen Passtrassen in den Monti Lessini
vergessen zu erwähnen, die die Freunde gemeinsam unter die
Räder genommen hatten.
Kurven und Serpentinen (fast) ohne Ende...
Und das Essen,
die Erfrischungen auf Berghöhen und in abgelegenen
Jausenstuben...
Hatten wir eigentlich schon erwähnt, dass
wir uns kulinarisch auf ausgesucht höchstem Niveau bewegten?
Am
Samstagmorgen verliessen alle Teams das Tourhotel oberhalb
des Gardasee und cruisten quer durch das Etschtal und hinein
in die Bergwelt der Dolomiten. Via der Sella erreichte man
das Grödnertal und etwas später wieder die Alte
Brennerstrasse. Die Italientour endete am Samstagabend
wieder in Matrei am Brenner / Tirol. |
Und am Sonntagmorgen ging es in Einzelfahrt wieder nach Hause! -
Diese eine Woche in Italien hatte sich wieder einmal richtig
gelohnt.
Die Teams
freuen sich jetzt schon auf die Fortführung im kommenden
Jahr!
|