Bericht von der traditionellen Schneifel-Tagestour am 31. Mai 2014

Schon vor dem eigentlichen Tourstart trafen alle Teams am vereinbarten Treffpunkt ein und frühstückten gemeinsam. Bei bestem Frühlingswetter und strahlendem Sonnenschein setzten sich die SLK (und ein SL R129) topless in Bewegung und cruisten abseits der Hauptstrassen durch die Eifel. Man passierte das Wintersportgebiet "Schwarzer Mann" und erreichte an Prüm vorbei fahrend etwas später den Losheimer Graben. Hier deckten sich die Teams im belgischen Supermarkt mit Pralinen, Gebäck und preiswertem Kaffee ein.

Dann führte die Route weiter nach Bütgenbach und in das Hohe Venn hinein.
Die Route ging auf Nebenstrassen vorbei am "Stausee Bütgenbach", dem "Lac de Robertville" und weiter ins "Hautes Fagnes". Via "Signal de Botrange" und "Mont Rigi" erreichten die Teams "Baraque Michel". Immer noch herrschte schönstes Wetter, so dass die Freunde einen Spaziergang in das Sumpf- und Moorgebiet "Hohes Venn" (Hautes Fagnes) auf den Holzstegen machen konnten.

Nicht allen Roadsterfahrern war der Sumpf und das Moor rechts und links des geländerlosen Holzsteges so ganz geheuer...

Am frühen Nachmittag cruisten die Freunde immer noch durch das "Hohe Venn" und weiter zum "Camp Vogelsang". Von hier aus ging es nach "Monschau", "Höfen" und weiter am "Wildfreigehege Hellenthal" vorbei nach "Schleiden". Die "Burganlage Reifferscheid" wurde passiert und dann parkte man an der "Wildenburg", wo die Eigentümer bereits auf der Sonnenterrasse des Burgrestaurants auf die Freunde warteten.

Nach einer angemessenen Rast startete man erneut und rollte auf engen Höhenstrassen mit bester Weitsicht rund um die Wildenburg. Anschliessend ging es in Serpentinen hinauf auf das Hochplateau von "Morsbach" und nach "Gemünd" hinunter ins Tal der "Olef". Und dann cruisten die Freunde auf sehr gut asphaltierten Waldwegen, die für den Strassenverkehr freigegeben sind, hinunter nach "Kall".

Hier endete die Tagestour kurz vor 17:00 Uhr bei herrlichem Sonnenschein.

Die Teams verabschiedeten sich von einander, und manche fuhren in kleinen Gruppen zurück nach Hause. Die weiteste Anreise hatten Birgit & Dietmar, aus der Metropole des Ruhrgebiet kommend, unter die Räder genommen.