"2015 Trentino Estate"

"Pässe, Serpentinen, Seen und Wasserfälle abseits der Touristenhochburgen"

28. Juni 2015 - 04. Juli 2015

Am sehr frühen Freitagmorgen trafen sich die Organisatoren dieser Italienreise mit einem weiteren SLK-Team auf einer Raststätte bei Koblenz und starteten in Richtung Italien. Die Reise verlief so zügig, dass man unmittelbar hinter dem Brenner Pass eine "Zwangspause" einlegen musste. Man wäre sonst viel zu früh am Zielort im Trentino eingetroffen.

Um es vorweg zu sagen:
Mit Ausnahme von einem kurzen Gewitter am Abend herrschte während der gesamten Reise nur schönstes Sommerwetter mit Spitzenwerten um 40° C im Schatten!

Am Samstag trafen die ersten teilnehmenden Teams ein, der Rest der Reisegruppe folgte gemäss Verabredung am Sonntagnachmittag.

Am Montagmorgen startete die Gruppe mit 23 Fahrzeugen im Konvoi in Richtung Trient. Unmittelbar vor der Stadtgrenze bog das Führungsfahrzeug ab und begann den Monte Bondone zu erklimmen. Mehr als zwanzig Kilometer an Serpentinen, Kurven und Steigungen wurden im wahrsten Sinne des Wortes "erfahren". Anschliessend ging es in unzähligen Kehren auf einer kleinen Bergstrasse wieder ins Tal hinab, am Ostufer des Gardasees entlang und erneut den Berg hinauf zu einem Restaurant, das über eine einzigartig schöne Terrasse mit Seeblick verfügt. Hier konnte man auch den hausgemachten Rotwein und Olivenöl aus dem eigenen Hain probieren und kaufen.

Am Dienstagmorgen cruiste die Kolonne zu den Monti Lessini rechts der Etsch. Eine einzigartige schöne Bergstrasse führte die Teilnehmer auf ein Hochplateau, auf dem "Bruno" die Organisatoren und ihre Freunde begrüsste. Bruno hatte in seinem Restaurant den Tisch mit einer Mischung von Antipasti gedeckt. Weiss- und Rotwein sowie Mineralwasser und Kaffee gehörten ebenfalls dazu.
Von der Terrasse hatte man linker Hand einen Blick auf Verona, und geradeaus konnte man die Berge des Gardasees sehen...

Den Mittwochmorgen rollten die Teams in eine Schuhfabrik zum möglichen Einkauf wovon auch Gebrauch gemacht wurde. Danach ging es durch die Weinberge und Obstplantagen im Etschtal weiter am Kalterer See vorbei und dann den Mendelpass hinauf. Am Ende einer kleinen Nebenstrasse wurde die Gruppe bereits auf einer Hotelterrasse erwartet, von der man einem unverbaubaren Blick über Bozen zur Linken und bis nach Trient zur Rechten hat.
Nach einer längeren Rast auf dieser Terrasse führten die Organisatoren die Teams durch das Valle di Non und das westliche Trentino zurück zum Hotel. Dort warteten "Paola & Vigilio" nach dem Abendessen auf die Gruppe. Sie spielten und sangen nationale und internationale Hits auf der Hotelterrasse...

Es wurde hoch über den Dächern von Trento getanzt!

Auf vielfachen Wunsch nahm die Gruppe am Donnerstag das Westufer des Gardasees und unerwartet auch die Brasaschlucht unter die Räder. Anschliessend folgte eine Seentour mit gemeinsamen Mittagessen am Ufer des Idrosees. Weiter ging es zum Ledrosee, zum Lago di Tenno sowie zum Lago di Molveno, bevor man am frühen Abend wieder im Hotel eintraf.

Freitags folgte die nächste Tour:
Die geführte Gruppe rollte zu einem Wasserfall, der sich unmittelbar neben der Strasse in die Tiefe stürzt, die Fahrbahn unterquert und anschliessend weiter in die Tiefe fliesst. Danach folgte die Passage des "Passo della Morte" mit seinen vielen Kurven...

Weiter ging es in ein Tal, in das nur eine Strasse hinein führt. Etwa auf halber Länge, nachdem man schon einige Wasserfälle gesehen hatte, wurde die Gruppe von "Stefano" erwartet, der mit den Organisatoren schon viele Jahre befreundet ist. Stefano hatte eine Pasta und einen darauf folgenden Nachtisch vorbereitet. Die Stärkung wurde wieder durch Wasser, Vino und Kaffee vervollständigt.
Danach fuhren die Teams noch bis zum Ende der Strasse zu einem Stausee direkt unterhalb des geschichtsträchtigen Adamello...

Und dann folgte am Samstag die Krönung dieser Italienreise:

Von Andalo cruisten die Teams ins Valle di Non. Weiter ging es den Passo Tonale hinauf und dann weiter zum Gavia. Als dieser bewältigt war bog man ab und kletterte das Stilfser Joch hinauf. Darauf folgend wurde noch der Jaufenpass gemeinsam unter die Räder genommen, bevor man über den Brenner Pass Österreich erreichte und im zweiten Teamhotel in Matrei im Gastgarten zu Abend ass und diese Reise langsam ausklingen liess.

Am Sonntagmorgen trennten sich die Freunde, die meisten Teams fuhren in Richtung Heimat, einige Teams reisten weiter...

Fazit: Wieder einmal war eine traditionelle Italienreise der Freunde erfolgreich zu Ende gegangen und man freut sich jetzt schon auf das Wiedersehen!